LG DVLED Home Cinema Display: Micro-LED-Bildschirme reichen bis zu 8K x 325 Zoll - ComputerBase

2021-11-16 12:21:49 By : Ms. Millie Zhuang

Analog zu Samsungs „The Wall“ hat LG mit dem Verkauf der eigenen Micro-LED-Lösung „Direct View LED Extreme Home Cinema Display“ begonnen und bietet die selbstleuchtenden Kinoleinwände für den Heimgebrauch in Größen bis 325 Zoll mit Full HD up an bis 8K-Auflösung. Der Preis reicht bis zu 1,8 Millionen US-Dollar.

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LG bietet das DVLED Home Cinema Display in Konfigurationen von 108 bis 325 Zoll (8,26 m) und je nach Größe mit den Auflösungen Full HD, 4K und 8K an. Auf Wunsch können bei den 2K- und 4K-Modellen zwei Einheiten nebeneinander montiert werden, um Diagonalen von bis zu 589 Zoll (14,96 m) im 32:9-Format zu ermöglichen.

Wie bei Samsungs „The Wall“ werden die Micro-LED-Bildschirme aus mehreren „Schränken“ zusammengesetzt. Wie einem Prospekt (PDF) zu entnehmen ist, variieren die Art und Anzahl der Schränke je nach Größe des gewählten LED-Screens. In Full HD mit 136 Zoll werden beispielsweise 5 × 5 Einheiten mit 1,56 mm Pixelpitch und bis zu 800 cd/m² benötigt, während bei 108 Zoll im Gegenzug nur 4 × 4 Module mit 1,2 mm Pixelpitch benötigt werden, bis zu 1.200 cd/m² können genutzt werden.

Ein Pixelpitch, der den Abstand zwischen den einzelnen Pixeln beschreibt, der wiederum aus RGB-Subpixeln besteht, von weniger als 1 mm ist nur bei den 4K- und 8K-Modellen verfügbar. 4K auf 163 Zoll baut LG aus 6×6-Gehäusen, die über einen Pixelabstand von 0,93 mm verfügen und laut Hersteller 1.200 cd/m² schaffen. In 217 Zoll oder zwei dieser Versionen nebeneinander (393 Zoll) kommen andere Gehäuse mit 1,2 mm Pixelabstand zum Einsatz. Der gigantische 325-Zoll-Bildschirm mit 8K-Auflösung benötigt letztendlich 12×12 Module mit kleinstem 0,93 mm Pixelpitch.

In der kommerziellen Version „The Wall“ haben die Micro-LED-Module von Samsung aktuell je nach Ausführung einen Pixelabstand von 1,68 mm (IW016) oder 1,26 mm (IW012A). Samsung plant für das dritte Quartal eine Variante namens IW008A mit einem Pixelpitch von gerade einmal 0,84 mm und damit einer noch höheren Auflösung bei gleicher Größe. Bei den Modulen der IW008R-Serie hat das speziell für den Heimgebrauch konzipierte „The Wall“ einen Pixelabstand von nur 0,84 mm. Und bei der vorgefertigten Consumer-Version „MICRO LED“, die im Oktober mit 4K auf 110 Zoll für 150.000 Euro startet, beträgt der Pixelpitch nur noch 0,63 mm. In einem zweiten Modell mit 4K auf nur noch 99 Zoll soll diese weiter reduziert werden.

Mit der Größe des „Fernsehers“ auch Gewicht, Stromverbrauch und Preis. Beim kleinsten Modell mit 108 Zoll müssen mindestens 117 kg an der Wand montiert werden, bei 4K auf 163 Zoll sind es schon 252 kg. Den Verbrauch gibt LG mit 1,8 kW bzw. 4,1 kW an. Doch das Ganze lässt sich noch deutlich steigern, denn der Einbau des 8K-Flaggschiffs wiegt über 960 kg und verbraucht 16,56 kW. Auch diese Variante emittiert 56.592 BTU Wärme pro Stunde.

Ein weiteres Datenblatt (PDF) enthält alle von LG angebotenen Konfigurationen sowie Angaben zu Lieferung und Garantie. Lediglich von einer kleineren Version mit 81 Zoll und Full HD ist die Rede. Der Transport erfolgt beispielsweise in einem ATA-zertifizierten Flightcase auf Rollen. Im Lieferumfang ist auch ein Controller mit webOS enthalten. Für die Installation vor Ort stellt LG eigene Mitarbeiter zur Verfügung, die den Bildschirm über einen Zeitraum von drei Jahren auch zweimal im Jahr inspizieren. Käufer erhalten außerdem Priorität für alle RMA-Dienste und können die Geräte aus der Ferne diagnostizieren lassen. Die Herstellergarantie liegt mit fünf Jahren zwei Jahre über dem LG-Standard.

Preise sind nicht direkt bei LG zu erfragen, für 4K-Filme wird aber ein Startpreis von 70.000 US-Dollar genannt. Für 8K mal 325 Zoll muss man 1,8 Millionen US-Dollar ausgeben, wobei Tom's Guide "nur" Kosten von 1,7 Millionen US-Dollar angibt.

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